Tierärztliche Verhaltensmedizin für Hunde und Katzen
Auch bei Hunden und Katzen können körperliche Erkrankungen das Verhalten beeinflussen; umgekehrt können krankhafte Verhaltensweisen körperliche Störungen verursachen.
Verhaltensmedizin für Tiere ist ein spezialisierter Fachbereich der Tiermedizin. Es dauert 2 Jahre, bis man sich das spezielle Fachwissen zur Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten angeeignet hat.
Als ausgebildete Fachtierärztin STVV für Verhaltensmedizin betrachte ich die Tiere ganzheitlich. Ich kenne die Zusammenhänge von körperlichen sowie psychologischen Problemen und kann deshalb auch dort helfen, wo Tierärzte oder Tierpsychologen nicht mehr handeln können oder dürfen.
Verhaltensprobleme sind ganz individuell, so dass nicht von vorne herein nach einem bestimmten Schema vorgegangen werden kann.
Manche Verhaltensauffälligkeiten sind mit einfachen Mitteln in wenigen Tagen behoben, in anderen Fällen braucht ein Tier möglicherweise auch eine lebenslange Therapie. Im Durchschnitt sollte man mit einer Therapiedauer von 3-6 Monate rechnen.
Der Behandlungserfolg hängt entscheidend davon ab, wie gut Sie als Besitzer die Therapiemassnahmen in den Alltag einfügen und umsetzen. Es ist wichtig, dass Sie motiviert und bereit sind, die Therapiemassnahmen konsequent umzusetzen.
Hunde, als treue Weggefährten des Menschen leben nicht nur auf dem Lande, sondern auch in Städten auf engstem Raum zusammen. Dies stellt hohe Anforderungen an Mensch sowie Tier und bedingt eine hohe Sozialisierung der Hunde, damit diese die unterschiedlichsten Alltagssituationen sozialverträglich, unkompliziert und sicher meistern können. Einige Hunde sind mit gewissen Rahmenbedingungen überfordert.
Anwendungsbeispiele bei Hunden:
Im natütlichen Lebensraum verbringen die raffinierten, hochspezialisierten Katzen viel Zeit beim Auflauern, Anschleichen und Jagen von Beute. Aufmerksam verbringen sie Stunden damit, ihre Umgebung zu erkunden oder an einem flauschigen und sicheren Plätzchen zu dösen.
In dicht besiedelten Städten oder Agglomerationen ist der natürliche Lebensraum der Katze stark eingeschränkt, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Aus Langeweile zerkratzen sie Vorhänge und Möbel, werden unsauber oder zeigen aggressives Verhalten. Weitere Ursachen für Verhaltensprobleme sind u.a. reizarme Aufzucht der Welpen, Überbelasung der sozialen Anpassungsfähigkeit und Erkrankungen.
Anwendungsbeispiele bei Katzen:
Dr.med.vet. Nicole Peyer
dipl. Fachtierärztin STVV für Verhaltensmedizin
CH - 3627 Heimberg
Telefon: 079 461 25 40
Mail: info@hunde-katzen.ch
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